Dieser Bericht über das Symposium und die Ausstellung im China National Silk Museum, Hangzhou, zeigt eine "Instal view of costumes and work by artists Candace Edgerley of USA, Catherine Ellis of USA, Mascha Mioni of Switzerland and Carter Smith of USA "
"Ds notre livre MyRooibos The Rooibos Teabag dress par Mascha Mioni"
Im Hintergrund links neben dem Rooibos Teebeutel Kleid von Mascha Mioni, Ana Lisa Hedstrom's "our wide blue and black sea" und das weisse "A Knitted Object" von Ataphol Sujrapinyokul
Foto: Edith Cheung, Hong Kong
Kuratiert von Professor Kinor Jiang und der Präsidentin des World Shibori Networks, Yoshiko Iwamoto Wada, stellt Mascha Mioni als einzige Europäerin zusammen mit 20 Künstlern aus Südost-Asien, den USA und Australien aus:
Keiko AMENOMORI-SCHMEISSER (Australien/Japan)
Junichi ARAI (Japan)
Jean CACISEDO (USA)
Frank CONNET (USA)
Ana Lisa HEDSTROM (USA)
Wen Yin HUANG (Taiwan)
Hiroshi ISHIZUKA (Japan)
Kinor JIANG (Hong Kong/China)
Christina KIM (USA)
Yee I LANN (Malaysien)
Rachel MEGINNES (USA)
Mascha MIONI (Schweiz)
Joan MORRIS ( USA)
Kambui OLUJIMI (USA)
Restu RATANANINGTYAS (Indonesien)
Jin-Sook SO (Sweden/ Korea)
Musey XU(China)
Guoxiang YUAN (Hong Kong/ China)
Korakrit ARUNANONDCHAI (Thailand)
Ataphol SUJRAPINYOKUL (Thailand)
Ek THONGPRASERT (Thailand)
Mascha Mioni war im Oktober/November artist in residence im JinZe Arts Center, Shanghai, und zeigt ihre neuen Werke dort an einer Ausstellung
Die Eindrücke des mehr als 2 Monate dauernden China-Aufenthalts liess Mascha Mioni auf vielfältige Art in ihr Werk einfliessen.
Das im Hof liegende, weggeworfene Reis-Stroh rezyklierte sie zu einer 11m langen Leiter "Purpose of Life". Die Kalligrafie-Stunden führten zu 30 Werken mit Chinesischer Tinte "Ink on Paper". Mit der auf dem Antik-/Floh-Markt gekauften roten Siegel-Tinte 'signierte' sie an die 5000 "Fingerprints" auf Papier. Die Erinnerung an die Baumwollpflückerin auf den weiten Feldern Xinjiangs und die in der nahen Dorfstrasse gefundene rohe Baumwolle zusammen mit den vom Umbauen herumliegenden alten Backsteinen ergaben die Rauminstallation "20 Pyramids" und das russgeschwärzte Baumwolltuch des Küchenchefs inspirierte zu "Phönix aus der Asche"
Bericht in der on-line Zeitung beiUns - eingestellt von H. Graafhuis am 28.11.2014 "...Als dann Anfang 2014 die Anfrage an Mascha kam, Gastkünstlerin im JinZe Arts Center in Shanghai zu werden, sagte sie spontan zu..."
links: Feiran Young/JZAC zeigt Mascha Mioni die korrekte Pinselhaltung für Chinesische Kalligraphie - rechts: Mascha sortiert im Hof des JinZe Kunstzentrums das weggeworfene Reis-Stroh - Fotos: H. Graafhuis, Meggen
Fazit zum China-Aufenthalt, zitiert aus beiUn:
"....
Diese Ausstellung ist für uns das krönende Ende unseres mit täglich neuen Erlebnissen gespickten Aufenthaltes in diesem Riesenland mit seiner eindrücklichen, viele jahrtausendealten Entwicklungsgeschichte. Diese Entwicklung inmitten einer Welt, deren Ressourcen immer knapper werden, ist zurzeit so rasant, dass deren Zukunft kaum einschätzbar ist."