Am 28. Juli 2018 beginnt die Ausstellung "Art Textil" im Museum Sursilvan, Trun, kuratiert von Mascha Mioni und Heiner Graafhuis.
Sie dauert bis zum 8. September 2018 und zeigt Textilkunst von fünf der besten lebenden Textilkünstlerinnen der Welt:
Yoshiko Iwamoto Wada, Berkeley, USA
Ana Lisa Hedstrom, San Franzisko, USA
Jorie Johnson, Kyoto, Japan
Mary Jaeger, New York, USA
Mascha Mioni, Meggen & Disla/Disentis, Schweiz
In Ihrem Atelier am Vierwaldstättersee zeigt Mascha Mioni laufend ihre neusten Werke
Victory 1 bis 3, Oel auf Leinwand, Farbpigmente, 104x190cm
Simply Red, Oel auf Leinwand, Farbpigmente, 180x180cm
Skulpturen von Lawrence McLaughlin
Dieser Bericht über das Symposium und die Ausstellung im China National Silk Museum, Hangzhou, zeigt eine "Instal view of costumes and work by artists Candace Edgerley of USA, Catherine Ellis of USA, Mascha Mioni of Switzerland and Carter Smith of USA "
Im Hintergrund links neben dem Rooibos Teebeutel Kleid von Mascha Mioni, Ana Lisa Hedstrom's "our wide blue and black sea" und das weisse "A Knitted Object" von Ataphol Sujrapinyokul
Foto: Edith Cheung, Hong Kong
Kuratiert von Professor Kinor Jiang und der Präsidentin des World Shibori Networks, Yoshiko Iwamoto Wada, stellt Mascha Mioni als einzige Europäerin zusammen mit 20 Künstlern aus Südost-Asien, den USA und Australien aus:
Keiko AMENOMORI-SCHMEISSER (Australien/Japan)
Junichi ARAI (Japan)
Jean CACISEDO (USA)
Frank CONNET (USA)
Ana Lisa HEDSTROM (USA)
Wen Yin HUANG (Taiwan)
Hiroshi ISHIZUKA (Japan)
Kinor JIANG (Hong Kong/China)
Christina KIM (USA)
Yee I LANN (Malaysien)
Rachel MEGINNES (USA)
Mascha MIONI (Schweiz)
Joan MORRIS ( USA)
Kambui OLUJIMI (USA)
Restu RATANANINGTYAS (Indonesien)
Jin-Sook SO (Sweden/ Korea)
Musey XU(China)
Guoxiang YUAN (Hong Kong/ China)
Korakrit ARUNANONDCHAI (Thailand)
Ataphol SUJRAPINYOKUL (Thailand)
Ek THONGPRASERT (Thailand)
Mascha Mioni war im Oktober/November artist in residence im JinZe Arts Center, Shanghai, und zeigt ihre neuen Werke dort an einer Ausstellung
Die Eindrücke des mehr als 2 Monate dauernden China-Aufenthalts liess Mascha Mioni auf vielfältige Art in ihr Werk einfliessen.
Das im Hof liegende, weggeworfene Reis-Stroh rezyklierte sie zu einer 11m langen Leiter "Purpose of Life". Die Kalligrafie-Stunden führten zu 30 Werken mit Chinesischer Tinte "Ink on Paper". Mit der auf dem Antik-/Floh-Markt gekauften roten Siegel-Tinte 'signierte' sie an die 5000 "Fingerprints" auf Papier. Die Erinnerung an die Baumwollpflückerin auf den weiten Feldern Xinjiangs und die in der nahen Dorfstrasse gefundene rohe Baumwolle zusammen mit den vom Umbauen herumliegenden alten Backsteinen ergaben die Rauminstallation "20 Pyramids" und das russgeschwärzte Baumwolltuch des Küchenchefs inspirierte zu "Phönix aus der Asche"