ArtCore - Der Verein zur Förderung von Online-Kulturberichterstattung und Kunstpräsentationen im Internet - schreibt zu Mascha Mioni im Aarberghus, Ligerz
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Mascha Mioni ist in diesem Ensemble die Vertreterin der «Art to Wear» und stellt die Verbindung her zwischen den frühen Arbeiten von Elsi Giauque, als diese Wortschöpfung noch nicht erfunden war. Zu Beginn hat sie feinste Seide gefärbt, bemalt und in akribischer Kleinarbeit von Hand plissiert, um sie anschliessend um den Körper zu drapieren. Ein solches «Kleid» konnte sowohl Körperhülle als auch Wandobjekt sein. In ihren neueren Arbeiten trieb sie die Idee auf die Spitze, das Bild von der Wand zu holen und um den Körper zu drapieren, indem sie eine leere weisse Leinwand mit wenigen Kniffen zum Kleid drapierte. Die Metamorphose Bild - Kleid - Objekt wurde vollzogen. Mit der Installation «Hüllen des Menschseins» wird die Beziehung zwischen Körper und Geist thematisiert. Die Hauptfigur ist umgeben von sogenannten Wortbildern, tagebuchartigen Satzskeletten, welche als eigenständige Gedankenhüllen lesbar sind.
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