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01.05.16 • Medien

Artikel der Assistenzprofessorin Ayşe Gamze Öngen

DIe Assistenzprofessorin an der Universität Nişantaşı/Istanbul, Ayşe Gamze Öngen, schreibt 2016 in ihrem Artikel "Zur heutigen Wahrnehmung tragbarer Kunst im Licht traditioneller Textiltechniken" zu Mascha Mioni: 

"...die gestalterischen Details der in dieser künstlerischen Wahrnehmung entstandenen Werke beeinflussen auch die Bekleidungsdesigner und damit die Bekleidungsmode . Z.B: suggerieren [Isssey] Miyakes „Mutant Pleats“ (Bilder 5, 6) oder Tim Hardings „Koi Kimono“ (Bild 7), Mascha Mionis „Drache-Shibori“ und kürzlich Sandra Backlunds „Körperhaut und Haare“, „Perfekte Schmerzen“ (Bild.8) Plissees in den Modedesign-Trends der nächsten Saison.
...
Kleidungsstile, die im Sinne von „Wearable Art“ interpretiert werden, werden zu Kunstschöpfungen in einer Form, die sich der Skulptur annähert, und sie werden so geformt, dass sie als Kunstwerke betrachtet und verstanden werden können, während sie ihre tragbaren Eigenschaften bewahren. Textilkünstler, die ihre Werke heute frei produzieren können, ziehen mit der „Wearable Art“-Bewegung nun die Aufmerksamkeit der Bekleidungsdesigner auf sich, mit ihren originellen Oberflächenarrangements, die sie mit unterschiedlichen Konzepten in traditionellen Produktionstechniken geschaffen haben. Zusammen mit diesen Designern begannen sie, Kleidungskollektionen zu kreieren, die zu Kunstwerken wurden. Die heutigen Künstler, die Werke mit dieser Kunstrichtung produzieren; Jorie Johnson (Bild.9), Tim Harding, Mascha Mioni, Galya Rosenfeld (Bild.10), Sandra Backlund, Belkıs Balpınar, Sühandan Özay (Bild.11), Fırat Neziroğlu, Selçuk Gürışık, ..." 
(Quelle: Ongen, A.G. (2016). Die heutige Wahrnehmung tragbarer Kunst im Licht traditioneller Textiltechniken. Idylle, 5 (24), S. 1243 & 1247-1248 - Ganzer Artikel S: 1237-1254 als pdf:)

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